Das Kirchenschiff ist typisch für die Gegend: ein langes, rechteckiges Gebäude,
an dessen Nord- und Südseite es an beiden Seiten in der Mitte eine Rundbogentür
gibt, neben der sich jeweils zwei Fenster befinden.
Diese ursprünglich sehr kleinen Fenster wurden 1785 erheblich vergrößert.
Ein Fenster in der wohl ursprünglichen Größe befindet sich noch im Chor hinter
dem Altar.
Immer wieder wurden Verputz- und Reparaturarbeiten an Süd- und Nordseite
nötig. Im 19. Jahrhundert wurde die Westwand abgetragen und erneuert.
Die Grundrenovierung von 1904/05 brachte eine Neubemalung die Decke durch
den Kirchemaler Ebeling aus Hannover nach alten Vorlagen aus dem 17.
Jahrhundert sowie eine Neueinfassung des Altars, die Versetzung der Orgel und
anderes mit sich.
In den 50er Jahren des 20. Jahrhundert kam elektrisches Licht in die Kirche und in den 60ern eine Warmluftheizung.
1989 wurde eine Lautsprecheranlage eingebaut.